Zürcher Nachrichten - Morawiecki dringt weiter auf Nato-Hilfe für Ukraine etwa durch humanitäre Mission

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Morawiecki dringt weiter auf Nato-Hilfe für Ukraine etwa durch humanitäre Mission
Morawiecki dringt weiter auf Nato-Hilfe für Ukraine etwa durch humanitäre Mission

Morawiecki dringt weiter auf Nato-Hilfe für Ukraine etwa durch humanitäre Mission

Trotz der Ablehnung der Bündnispartner wirbt Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki weiter für eine humanitäre Mission der Nato in der Ukraine. Angesichts der russischen Invasion benötige Kiew "Hilfe von der freien Welt", sagte Morawiecki der "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe). "Das kann bedeuten, eine Flugverbotszone einzurichten oder eine humanitäre Mission zu starten, um Menschenleben zu retten."

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Die Nato leiste bereits humanitäre Unterstützung, führte der polnische Regierungschef aus. "Aber das Leiden der Ukrainer ruft nach Aktionen statt Worten. Wenn die NATO klare Antworten gäbe, würde ich das sehr begrüßen." Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte am Mittwoch nach einem Sondertreffen der Nato-Verteidigungsminister betont, die Bündnisstaaten seien "sich einig, dass die Nato keine Land- oder Luftstreitkräfte in die Ukraine entsenden sollte".

Auf die Frage, ob Polen bereit sei, über Umwege MiG-29-Kampfjets an die Ukraine zu liefern, sagte Morawiecki: "Wir sind weiterhin bereit, die Jets zu liefern, aber nur unter dem Schirm und in Absprache mit Nato und USA." Die US-Regierung hatte den polnischen Vorstoß vor einigen Tagen abgelehnt, weil die Übergabe von MiG-29-Kampfjets an die Ukraine von Russland als Eskalation wahrgenommen werden könnte und deswegen ein zu "hohes Risiko" berge.

Morawiecki war am Dienstag mit den Regierungschefs von Tschechien und Slowenien nach Kiew gereist, um seine Unterstützung der Ukraine zu demonstrieren. Im "Bild"-Interview forderte er Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und weitere Staats- und Regierungschefs auf, es ihm gleich zu tun.

"Ich rufe Kanzler Scholz, Premierminister Johnson, US-Präsident Biden und Frankreichs Präsidenten Macron und alle EU-Regierungschefs auf, ebenfalls nach Kiew zu fahren", sagte Morawiecki. "Sie sollen in die Augen der Frauen und Kinder blicken und ihnen helfen, ihre Leben und ihre Eigenständigkeit zu retten." Schließlich kämpften die Ukrainer "für die Werte Europas und der westlichen Welt".

Morawiecki forderte von der Bundesregierung außerdem einem Importstopp für russisches Öl und Gas. "Denn wer Putins Kriegsmaschinerie stoppen will, muss die Öl- und Gasimporte aus Russland stoppen", sagte der polnische Regierungschef. "Dafür muss es ein komplettes Energie-Embargo Deutschlands und der EU gegen Russland geben, und zwar so schnell wie möglich." Wenn Russlands Staatschef Wladimir "Putin die Rubel und Dollar ausgehen, dann wird auch sein Krieg zu Ende sein. Weil sein Land dann pleite ist."

T.Gerber--NZN