Zürcher Nachrichten - Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag

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Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag
Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag / Foto: HANDOUT - TURKISH FOREIGN MINISTRY/AFP

Türkei: Trilaterales Treffen mit russischer und ukrainischer Delegation am Freitag

Anstelle der für Donnerstag geplanten direkten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine soll es am Freitag eine Reihe von trilateralen Gesprächen in der türkischen Metropole Istanbul geben. "Morgen wird es eine Reihe von Treffen in unterschiedlichen Formaten geben", verlautete am Donnerstagabend aus dem türkischen Außenministerium. US-Außenminister Marco Rubio sagte unterdessen, die USA hätten "keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird".

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Nach einem Treffen des türkischen Außenministers Hakan Fidan mit der russischen Delegation hieß es am Donnerstagabend aus dem türkischen Außenministerium, es stünden trilaterale Gespräche zwischen Russland, der Ukraine und der Türkei sowie zwischen den USA, der Ukraine und der Türkei auf der Tagesordnung. "Es ist nicht sicher, ob es ein Treffen im Vierer-Format geben wird", hieß es mit Blick auf die vier Länder USA, Russland, Ukraine und Türkei.

Das Treffen mit der russischen Delegation unter Leitung des Präsidentenberaters Wladimir Medinski fand im Dolmabahce-Palast statt, wie das türkische Außenministerium mitteilte. Dort sollten eigentlich am Donnerstagnachmittag die russische und die ukrainische Delegation zu den ersten direkten Friedensgesprächen seit mehr als drei Jahren zusammenkommen.

"Wir haben keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird", sagte Rubio am Donnerstagabend im türkischen Antalya. Er glaube nicht, dass es einen Durchbruch in den Gesprächen über eine Waffenruhe in der Ukraine geben werde, bis US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin sich von "Angesicht zu Angesicht gegenüber sitzen", fügte er hinzu.

Er hoffe, dass er nicht Recht habe, sagte Rubio. Er werde sich am Freitag in Istanbul mit seinem türkischen Amtskollegen Fidan und dem ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha treffen. Ein weniger ranghoher US-Vertreter werde mit der russischen Delegation zusammentreffen.

Er hoffe, dass es dem Gastgeber Türkei gelinge, die ukrainische und die russische Delegation an einen Tisch zu bringen. Präsident Trump sei "ungeduldig", den Krieg zu beenden, bekräftigte der US-Außenminister.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war am Donnerstag vom türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan in Ankara empfangen worden.

Selenskyj bedauerte die Zusammensetzung der russischen Delegation und erklärte, die Russen würden die Gespräche "leider nicht ernst genug" nehmen. Zuvor hatte Selenskyj erklärt, bei den russischen Vertretern handele es sich um eine "Schein"-Delegation mit unklarem Mandat. Nach Angaben des Kreml gehören der russischen Delegation neben Präsidentenberater Medinski mehrere Vize-Minister an.

Die ukrainische Delegation ist nach den Worten Selenskyjs hingegen "auf höchster Ebene" angesiedelt. Geleitet werde sie von Verteidigungsminister Rustem Umerow. "Das Außenministerium, das Präsidialamt, die Armee, unsere Geheimdienste" seien vertreten, "um jegliche Entscheidungen zu treffen, die zu einem gerechten Frieden führen können", sagte Selenskyj.

Die russische Delegation traf nach Angaben russischer Staatsmedien bereits am Morgen in der Türkei ein. Selenskyj war am Donnerstag nach Ankara geflogen, nachdem er den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert hatte, zu direkten Gesprächen ebenfalls in die Türkei zu kommen und damit zu beweisen, dass er einen Frieden anstrebe. Putin reagierte darauf nicht.

Die Bemühungen um Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland hatten zuletzt an Fahrt aufgenommen. Putin hatte am Wochenende als Reaktion auf einen europäischen Vorstoß für eine 30-tägige Feuerpause in der Ukraine direkte Verhandlungen mit der ukrainischen Seite ab Donnerstag in Istanbul vorgeschlagen. Selenskyj hatte daraufhin angeboten, dass er dort direkt mit Putin verhandeln wolle.

W.Odermatt--NZN