Zürcher Nachrichten - Verstappen-Wunder bleibt aus: Piastri siegt in Dschidda

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Verstappen-Wunder bleibt aus: Piastri siegt in Dschidda
Verstappen-Wunder bleibt aus: Piastri siegt in Dschidda / Foto: GIUSEPPE CACACE - SID

Verstappen-Wunder bleibt aus: Piastri siegt in Dschidda

Oscar Piastri hat mit einer abgebrühten Vorstellung beim Großen Preis von Saudi-Arabien triumphiert und zum ersten Mal in seiner Karriere die Führung in der Formel-1-Weltmeisterschaft übernommen. Der Australier nutzte auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke am Roten Meer eine Zeitstrafe gegen Max Verstappen gnadenlos aus und verwies den Niederländer auf Platz zwei. Auch im teaminternen Duell mit dem bisherigen WM-Leader Lando Norris setzte er mit dem fünften Grand-Prix-Sieg seiner Karriere ein starkes Statement. Über Rang drei durfte sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc freuen. Es ist das erste Grand-Prix-Podium für die Scuderia in dieser Saison.

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Während auf der einen Seite der McLaren-Garage ausgelassen gefeiert werden durfte, war Norris der Verlierer des Tages. Nach seinem Unfall im Qualifying ging er nur von Rang zehn in den fünften Grand Prix des Jahres. Das Podium blieb ihm trotz einer ordentlichen Vorstellung verwehrt: Für ihn reichte es nur zu Rang vier, weshalb er im Gesamtklassement zwischen Piastri und Titelverteidiger Verstappen rutschte.

Die Mercedes-Silberpfeile George Russell und Kimi Antonelli fuhren als Fünfter und Sechster ins Ziel. Rekordweltmeister Lewis Hamilton im zweiten Ferrari wurde nur Siebter.

Der Emmericher Nico Hülkenberg musste derweil seine vierte Nullnummer in Folge verkraften, von Startplatz 18 aus ging für den Sauber-Piloten nicht viel. Sein Bolide war erneut kein Punktegarant, der 37-Jährige beendete das Rennen auf Rang 15.

"Ich denke, es wird auf jeden Fall ein harter Kampf werden", hatte Verstappen im Vorfeld gesagt. Ein hartes Duell musste der 27-Jährige auch schon wenige Sekunden nach dem Start führen. Seite an Seite donnerten Verstappen und Piastri auf die erste Kurve zu. Dort war aber nicht genug Platz für beide Boliden, der Red-Bull-Star kürzte ab und blieb vorne. Wenige Kurven später crashten Verstappens Teamkollege Yuki Tsunoda und Pierre Gasly im Alpine.

Das Safety Car kam auf die Strecke, umgehend funkte Piastri: "Er muss mir die Position zurückgeben, er hätte die Kurve nie gekriegt". Verstappen hielt dagegen: "Er hat mich von der Strecke gedrängt". Trotzdem bekam er eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt.

Den Restart legte Verstappen cleverer hin und baute vorerst eine Lücke zu Piastri auf. Je länger das Rennen lief, desto mehr wurde deutlich, dass der Red Bull auf freier Bahn gut auf der Strecke liegt. Piastri bekam Schwierigkeiten und verlor langsam aber sicher Zeit auf den Führenden. Russell musste als vorläufiger Dritter ganz abreißen lassen. Dahinter kämpfte sich Norris weiter durch das enge Mittelfeld auf Rang fünf vor.

Piastri ging in Runde 20 als erster der Spitzenfahrer an die Box. Verstappen wurde derweil von seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase angefeuert: "Gib alles, was du hast", funkte er und rief seinen Schützling zwei Runden später als den McLaren-Konkurrenten zum Reifenwechsel. Wegen des Absitzens der Zeitstrafe zog Piastri nun vorbei. Leclerc übernahm vor Norris vorübergehend die Führung.

Als auch sie ihre Stopps absolviert hatten setzte sich Piastri mit etwas über vier Sekunden Vorsprung wieder an die Spitze. Dort konnte er ohne Luftverwirbelungen durch ein vorausfahrendes Auto optimales Reifenmanagement betreiben.

T.Furrer--NZN