Zürcher Nachrichten - Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus

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Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus
Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus / Foto: Andrew Harnik - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Schwacher EU-Neuwagenmarkt im ersten Quartal - Tesla mit massivem Minus

Der Neuwagenmarkt in der EU schwächelt: Im ersten Quartal gingen die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent zurück, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag mitteilte. Die Verkäufe von E-Autos und Hybriden legten deutlich zu, speziell der US-E-Autohersteller Tesla verlor jedoch massiv an Marktanteilen.

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Die Werte aus der Zeit vor der Corona-Pandemie und dem anschließenden Chipmangel blieben in weiter Ferne, erklärte das Beratungsunternehmen EY. "Die Nachfrage nach Neuwagen ist verhalten und liegt deutlich und dauerhaft unter dem Niveau der Jahre vor 2020 - nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen EU", erklärte EY-Autoexperte Constantin Gall. Es gebe dafür viele Gründe, unter anderem dämpften politische Unsicherheit und die hohen Neuwagenpreise "die Kauflust erheblich".

Die Neuzulassungen von E-Autos legten im Jahresvergleich um 23,9 Prozent auf knapp 413.000 zu. Sie hatten damit einen Marktanteil von 15,2 Prozent, verglichen mit 12,0 Prozent im ersten Quartal 2024. In Deutschland fiel der Anstieg mit 38,9 Prozent besonders stark aus, das liegt jedoch vor allem daran, dass im Vergleichszeitraum die Verkäufe infolge des Auslaufens des Verkaufsbonus eingebrochen waren.

Die Zahl der Neuzulassungen von Hybrid-Autos stieg EU-weit laut Acea um 20,7 Prozent. Mit 35,5 Prozent hatte dieser Antriebstyp den größten Marktanteil im ersten Quartal. Besonders in Frankreich (47,5 Prozent) und Spanien (36,6 Prozent) legten die Verkäufe zu, auch in Italien und Deutschland war das Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal zweistellig. Plugin-Hybride legten um 1,1 Prozent auf einen Marktanteil von 7,6 Prozent zu.

EY-Experte Gall ging allerdings davon aus, dass das Wachstum bei Elektro-Neuzulassungen in den kommenden Monaten abflauen wird. "Das Interesse an Elektroautos ist in den meisten EU-Ländern überschaubar, der Absatz hängt stark von staatlichen Förderprogrammen ab", erklärte Gall.

Diesel und Benziner verkauften sich deutlich schlechter als im Vorjahr. In Frankreich gingen die Neuzulassungen um 34,1 Prozent zurück, in Deutschland um 26,6 Prozent. Autos mit Benzinmotor kamen noch auf einen Marktanteil von 28,7 Prozent, Diesel auf 9,5 Prozent.

Tesla setzte seinen Abwärtstrend fort. Nach massiven Verkaufsrückgängen im Januar und Februar wurde um März erneut ein Minus um 36 Prozent verzeichnet. Im gesamten ersten Quartal verkaufte das Unternehmen von US-Präsidentenberater Elon Musk in der EU laut Acea 45 Prozent weniger Neuwagen als im Vorjahreszeitraum.

Das Unternehmen hatte am Dienstag einen Gewinneinbruch im ersten Quartal um 71 Prozent gemeldet. Musk kündigte daraufhin an, sein politisches Engagement zurückzuschrauben. Tesla hatte wegen Musks umstrittener Rolle in der Regierung von Donald Trump und dessen Unterstützung für extrem rechte Parteien in Europa einen massiven Imageschaden erlitten. Der E-Auto-Pionier leidet zudem unter der erstarkten Konkurrenz, die mittlerweile bei der Technologie aufgeholt hat.

R.Bernasconi--NZN