Zürcher Nachrichten - Spitzentreffen von Scholz mit Ländern zu Energiekrise auf 4. Oktober verschoben

EUR -
AED 4.318258
AFN 77.593968
ALL 97.486019
AMD 448.916829
ANG 2.104511
AOA 1078.088492
ARS 1688.840913
AUD 1.762318
AWG 2.119143
AZN 2.00125
BAM 1.962609
BBD 2.367393
BDT 143.637092
BGN 1.955442
BHD 0.443169
BIF 3487.033346
BMD 1.175669
BND 1.520362
BOB 8.122109
BRL 6.356607
BSD 1.175368
BTN 106.094165
BWP 16.591419
BYN 3.448635
BYR 23043.106402
BZD 2.363981
CAD 1.619083
CDF 2622.916619
CHF 0.932734
CLF 0.027444
CLP 1076.606917
CNY 8.305626
CNH 8.287729
COP 4489.878742
CRC 585.325665
CUC 1.175669
CUP 31.15522
CVE 111.337593
CZK 24.203482
DJF 208.940198
DKK 7.469435
DOP 75.356033
DZD 152.819298
EGP 55.847766
ERN 17.63503
ETB 182.523003
FJD 2.675234
FKP 0.881425
GBP 0.876008
GEL 3.162486
GGP 0.881425
GHS 13.531644
GIP 0.881425
GMD 85.823724
GNF 10217.736249
GTQ 9.002154
GYD 245.870897
HKD 9.149018
HNL 30.861043
HRK 7.535447
HTG 153.932722
HUF 382.546094
IDR 19579.997913
ILS 3.77392
IMP 0.881425
INR 105.986474
IQD 1540.125989
IRR 49525.043408
ISK 148.204953
JEP 0.881425
JMD 188.314914
JOD 0.833551
JPY 182.500812
KES 151.898082
KGS 102.812572
KHR 4714.431536
KMF 496.132055
KPW 1058.136113
KRW 1730.642829
KWD 0.360577
KYD 0.97949
KZT 612.028075
LAK 25488.497473
LBP 105339.915163
LKR 363.48794
LRD 208.122753
LSL 20.057327
LTL 3.471444
LVL 0.711151
LYD 6.389796
MAD 10.878441
MDL 20.017275
MGA 5284.631056
MKD 61.540744
MMK 2468.806923
MNT 4169.761073
MOP 9.420903
MRU 46.838187
MUR 54.209864
MVR 18.108568
MWK 2041.551435
MXN 21.216364
MYR 4.831706
MZN 75.137402
NAD 20.056804
NGN 1707.459503
NIO 43.217799
NOK 11.820414
NPR 169.750464
NZD 2.02034
OMR 0.452034
PAB 1.175368
PEN 3.953745
PGK 4.996004
PHP 69.249284
PKR 329.598889
PLN 4.224571
PYG 8032.799501
QAR 4.280723
RON 5.09123
RSD 117.403464
RUB 94.345003
RWF 1707.070944
SAR 4.411832
SBD 9.676449
SCR 17.703378
SDG 707.166687
SEK 10.857476
SGD 1.517841
SHP 0.882056
SLE 28.332542
SLL 24653.182491
SOS 671.893267
SRD 45.366114
STD 24333.9683
STN 25.100527
SVC 10.2849
SYP 12999.196213
SZL 20.057183
THB 37.186857
TJS 10.837104
TMT 4.126597
TND 3.449117
TOP 2.830728
TRY 50.086541
TTD 7.976605
TWD 36.67604
TZS 2884.782974
UAH 49.61457
UGX 4179.464075
USD 1.175669
UYU 46.281349
UZS 14119.781189
VES 302.859645
VND 30952.417541
VUV 144.011339
WST 3.268474
XAF 658.234986
XAG 0.018318
XAU 0.000274
XCD 3.177303
XCG 2.118331
XDR 0.819378
XOF 661.901517
XPF 119.331742
YER 280.426318
ZAR 19.823438
ZMK 10582.423162
ZMW 26.946254
ZWL 378.56484
  • DAX

    164.4700

    24294.61

    +0.68%

  • Euro STOXX 50

    45.8400

    5753.96

    +0.8%

  • Goldpreis

    111.3000

    4307.7

    +2.58%

  • SDAX

    48.0500

    16867.24

    +0.28%

  • TecDAX

    -6.0600

    3562.45

    -0.17%

  • MDAX

    187.4300

    29920.08

    +0.63%

  • EUR/USD

    0.0048

    1.1744

    +0.41%

Spitzentreffen von Scholz mit Ländern zu Energiekrise auf 4. Oktober verschoben
Spitzentreffen von Scholz mit Ländern zu Energiekrise auf 4. Oktober verschoben / Foto: John MACDOUGALL - AFP/Archiv

Spitzentreffen von Scholz mit Ländern zu Energiekrise auf 4. Oktober verschoben

Das für Mittwoch geplante Spitzentreffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder zur Energiepreiskrise wird auf die kommende Woche verschoben. Das Treffen werde nun am Dienstag kommender Woche stattfinden, teilte die Bundesregierung mit. Scholz verwies als Grund auf seine Corona-Infektion, die ihm nur eine Teilnahme per Videokonferenz ermöglicht hätte. Die Union kritisierte die Verschiebung und forderte die Ampel-Regierung zu schnelleren Entscheidungen in der Krise auf.

Textgröße:

Beide Seiten seien sich einig, "dass es besser ist, sich persönlich zu begegnen und nicht nur virtuell", sagte Scholz, der sich seit Montag wegen seiner Corona-Infektion in Isolation befindet, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Schließlich gibt es viel zu besprechen." Das Treffen soll laut Bundesregierung am kommenden Dienstag um 16.30 Uhr beginnen.

Die Spitzenvertreter von Bund und Ländern wollten ursprünglich am Mittwochnachmittag über die Verteilung der Kosten für weitere Entlastungen wegen der Energiekrise beraten. Zudem sollte es um die Nachfolge für das Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr sowie Forderungen der Länder nach einer stärkeren Beteiligung des Bundes an den Kosten für die Flüchtlingsaufnahme gehen.

Der Kanzler habe ihn darum gebeten, die Beratungen zu verschieben, "da er aufgrund seiner Isolation nicht persönlich teilnehmen kann", teilte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), der derzeit Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz der Länder ist, im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Die Länder wollten aber wie geplant am Mittwoch ihr Treffen abhalten und an Lösungen arbeiten, "wie unser Land in der Energiekrise gut durch Herbst und Winter kommt".

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich verwies neben der Infektion von Scholz auch darauf, dass die Gespräche mit den Ländern bisher "nicht einfach" gewesen seien. Er nannte dabei Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne), die sich zusammen getan und die Unterstützung ihrer Länder für die Entlastung in Zweifel gezogen hätten.

Scholz sagte mit Blick auf die Forderungen aus mehreren Bundesländern nach einem höheren Bundesanteil bei der Kostenverteilung, es sei "völlig normal, dass Bund und Länder für Finanzfragen miteinander diskutieren und darüber, wie die Kosten aufgeteilt werden". Er fügte hinzu: "Uns eint das gemeinsame Ziel, sehr zügig für Entlastung zu sorgen, damit unser Land gut durch diese schwierige Zeit kommt."

Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) bedauerte, dass die Bund-Länder-Gespräche diese Woche abgesagt wurden. Er wünsche Scholz "gute Genesung", sagte Merz in Berlin. "Wir sind allerdings der Auffassung, dass in der angespannten Situation, in der unsere Land ist, auch eine Ministerpräsidentenkonferenz virtuell möglich gewesen wäre." Zur Not hätte aus Sicht von Merz auch Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne), der gleichzeitig Wirtschaft- und Energieminister sei, Scholz vertreten können. "Denn wir können nicht länger auf Lösungen warten."

Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) warf der Bundesregierung eine zu langwierige Entscheidungsfindung vor. "Die Zeit läuft uns davon", sagte Kretschmer der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Der Beschlussvorschlag der Bundesregierung bietet keine Lösung für die prekäre Situation". Aus Sicht der betroffenen Bürger dauerten "die Entscheidungen der Bundesregierung zu lang".

M.Hug--NZN