Zürcher Nachrichten - USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"

EUR -
AED 4.223505
AFN 80.316194
ALL 98.699178
AMD 440.687199
ANG 2.057895
AOA 1054.42877
ARS 1358.563238
AUD 1.764576
AWG 2.072637
AZN 2.004567
BAM 1.96676
BBD 2.322443
BDT 140.56334
BGN 1.957991
BHD 0.433507
BIF 3424.424272
BMD 1.149868
BND 1.479633
BOB 7.948225
BRL 6.365722
BSD 1.15021
BTN 98.4156
BWP 15.398681
BYN 3.764245
BYR 22537.413832
BZD 2.310486
CAD 1.570456
CDF 3308.170627
CHF 0.942421
CLF 0.028081
CLP 1077.598542
CNY 8.264734
CNH 8.273559
COP 4820.281373
CRC 584.359092
CUC 1.149868
CUP 30.471503
CVE 110.88439
CZK 24.77
DJF 204.354329
DKK 7.459343
DOP 67.858164
DZD 150.824867
EGP 56.924907
ERN 17.248021
ETB 156.966588
FJD 2.579962
FKP 0.851311
GBP 0.847832
GEL 3.139206
GGP 0.851311
GHS 11.847924
GIP 0.851311
GMD 81.063364
GNF 9966.672879
GTQ 8.83926
GYD 241.322759
HKD 9.025924
HNL 30.015271
HRK 7.53555
HTG 150.85067
HUF 399.728417
IDR 18684.435961
ILS 4.033248
IMP 0.851311
INR 98.240589
IQD 1506.797168
IRR 48438.191745
ISK 143.606701
JEP 0.851311
JMD 183.935044
JOD 0.815229
JPY 166.046732
KES 148.559685
KGS 100.5555
KHR 4615.682407
KMF 496.170121
KPW 1034.881044
KRW 1573.260598
KWD 0.351825
KYD 0.958533
KZT 585.829651
LAK 24827.142253
LBP 103061.249535
LKR 343.830137
LRD 230.050036
LSL 20.472189
LTL 3.395261
LVL 0.695544
LYD 6.285026
MAD 10.495418
MDL 19.835367
MGA 5208.983631
MKD 61.556577
MMK 2413.801946
MNT 4106.458471
MOP 9.29884
MRU 45.479451
MUR 52.295894
MVR 17.713711
MWK 1994.497709
MXN 21.730672
MYR 4.872564
MZN 73.534504
NAD 20.472189
NGN 1775.430393
NIO 42.325876
NOK 11.572159
NPR 157.463785
NZD 1.903471
OMR 0.442125
PAB 1.1502
PEN 4.174866
PGK 4.731429
PHP 64.192559
PKR 324.82425
PLN 4.248937
PYG 9178.148529
QAR 4.195179
RON 5.024697
RSD 117.227933
RUB 91.415748
RWF 1632.081165
SAR 4.312762
SBD 9.598398
SCR 16.674621
SDG 690.528441
SEK 10.980027
SGD 1.476361
SHP 0.903616
SLE 25.411825
SLL 24112.158376
SOS 657.357645
SRD 42.941249
STD 23799.947115
SVC 10.065223
SYP 14950.520235
SZL 20.46268
THB 37.494918
TJS 11.502401
TMT 4.036037
TND 2.266964
TOP 2.693103
TRY 44.964094
TTD 7.807544
TWD 34.332775
TZS 3006.904563
UAH 47.746306
UGX 4124.987977
USD 1.149868
UYU 47.656203
UZS 14578.433732
VES 114.494317
VND 29931.06541
VUV 138.115126
WST 3.031683
XAF 659.627273
XAG 0.031792
XAU 0.000345
XCD 3.107576
XDR 0.822609
XOF 659.641695
XPF 119.331742
YER 279.820343
ZAR 20.323015
ZMK 10350.18661
ZMW 28.497565
ZWL 370.257044
  • Euro STOXX 50

    -22.2300

    5393.15

    -0.41%

  • SDAX

    69.5900

    17141.42

    +0.41%

  • DAX

    -38.6600

    23948.9

    -0.16%

  • Goldpreis

    19.8000

    3363.2

    +0.59%

  • TecDAX

    -13.4000

    3912.54

    -0.34%

  • MDAX

    82.8800

    30631.7

    +0.27%

  • EUR/USD

    0.0062

    1.1489

    +0.54%


USA: Federal Reserve mit "Ankündigung"




Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat in einer vielbeachteten Pressekonferenz eine deutliche Wirtschaftskontraktion angekündigt, um das wachsende Inflationsrisiko in den Vereinigten Staaten unter Kontrolle zu bringen. Mit dieser Entscheidung reagiert die Zentralbank auf anhaltend hohe Teuerungsraten und eine sich rasant verändernde Konjunkturlage. Gleichzeitig sendet die Maßnahme ein Signal an Unternehmen und Finanzmärkte: Nach einer Phase historisch niedriger Zinsen und extrem lockerer Geldpolitik könnte der Kurs nun in Richtung einer restriktiveren Phase wechseln.

Steigende Zinsen und verschärfte Geldpolitik:
Entgegen dem Kurs der letzten Jahre, in denen die Federal Reserve die Wirtschaft mit niedrigen Zinsen stützte, stehen nun Zinserhöhungen und eine Verringerung der Fed-Bilanzsumme im Fokus. Damit soll die überbordende Nachfrage gedämpft, das Kreditwachstum verlangsamt und die Inflation eingedämmt werden. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass diese Schritte notwendig seien, um mittelfristig eine nachhaltige und stabile Wirtschaftsentwicklung zu sichern.

Marktanalysten bewerten die verkündete Kontraktion als eine signifikante Weichenstellung. Viele Investoren hatten bereits mit Zinserhöhungen gerechnet, doch die deutliche Ausrichtung auf eine restriktive Politik übertraf bei einigen Beobachtern die Erwartungen. In der Folge gerieten Aktienmärkte kurzfristig unter Druck, und es kam zu einer leichten Abwertung des US-Dollars gegenüber anderen Leitwährungen.

Hintergründe: Inflation und konjunkturelle Unsicherheiten:
Die Inflationsrate in den USA hat in den vergangenen Monaten Rekordwerte erreicht. Lieferengpässe, steigende Energiepreise und eine hohe private Nachfrage hatten die Preisdynamik spürbar angetrieben. Zudem haben zahlreiche Konjunkturprogramme, die als Antwort auf die Corona-Krise initiiert wurden, die Wirtschaft zwar stabilisiert, jedoch auch eine hohe Geldmenge im Umlauf befördert.

Mit der Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion strebt die Fed nach eigenen Aussagen ein Gleichgewicht an: Einerseits sollen Preisstabilität und ein Abbau von Spekulationsblasen sichergestellt werden, andererseits will man eine zu starke Abkühlung der Wirtschaft vermeiden. Jerome Powell betonte, dass die Entwicklung intensiv beobachtet werde und die Fed bereit sei, bei Bedarf nachzusteuern.

Auswirkungen auf Unternehmen und Verbraucher:
Eine restriktivere Geldpolitik betrifft in erster Linie Unternehmen, die sich auf günstige Kredite verlassen haben. Für Firmen, die Wachstum über Fremdkapital finanzieren, könnten die Kosten nun steigen, was Investitionen und Expansionen in einigen Branchen verlangsamen könnte. Auch für Verbraucher, insbesondere für Immobilienkäufer und Kreditkartenkunden, dürften steigende Zinsen spürbar werden. Höhere Hypothekenzinsen könnten den Wohnimmobilienmarkt bremsen und den Kauf von Eigenheimen verteuern.

Gleichzeitig gibt es aber auch positive Aspekte: Ein effektiver Kampf gegen die Inflation bewahrt die Kaufkraft der Bevölkerung und kann Spekulationsrisiken mindern. Vor allem Menschen mit Ersparnissen könnten von höheren Zinsen profitieren, sofern Geldinstitute ihre Konditionen anpassen.

Kritik und Ausblick:
Nicht alle Experten halten den Schritt der Federal Reserve für angemessen. Einige Kritiker warnen davor, dass eine zu rasche Drosselung des Wachstums neue Arbeitsplätze gefährden und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie verlangsamen könne. Die Befürchtung: Sollte die US-Konjunktur stärker als erwartet abkühlen, könnte sich der Arbeitsmarkt abermals eintrüben und die hohe Inflation zugleich nur moderat nachlassen.

Dennoch sehen viele Fachleute die Entscheidung als überfällig an. Angesichts von Rekordinflation und einem teils überhitzten Börsenumfeld bestehe Handlungsbedarf, um die fundamentalen Rahmendaten wieder zu stabilisieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die US-Wirtschaft einen Mittelweg zwischen Stabilisierung und Vermeidung einer Rezession findet – oder ob ein stärkerer Abschwung droht.

Fazit:
Die Federal Reserve hat mit ihrer Ankündigung einer Wirtschaftskontraktion ein deutliches Signal an Märkte und Verbraucher gesendet. Höhere Leitzinsen und eine straffere Geldpolitik sollen die Rekordinflation einbremsen und eine ausgewogenere Konjunktur ermöglichen. Gleichzeitig bestehen Risiken für Wachstum und Arbeitsmarkt, sofern sich das Wirtschaftsumfeld schneller als erwartet eintrübt. Inwieweit der Balanceakt gelingt, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass die US-Geldpolitik mit dem jüngsten Schritt in eine neue Phase eintritt.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...