Zürcher Nachrichten - Bevölkerungskrise bedroht Menschheit

EUR -
AED 4.284252
AFN 81.080175
ALL 97.761535
AMD 447.112749
ANG 2.087916
AOA 1069.749421
ARS 1508.089372
AUD 1.796403
AWG 2.100418
AZN 1.979419
BAM 1.952586
BBD 2.354624
BDT 141.686783
BGN 1.955553
BHD 0.439826
BIF 3453.061451
BMD 1.166575
BND 1.495419
BOB 8.075638
BRL 6.344418
BSD 1.166165
BTN 101.822091
BWP 15.635661
BYN 3.902626
BYR 22864.866362
BZD 2.342414
CAD 1.610381
CDF 3377.233652
CHF 0.942161
CLF 0.028672
CLP 1124.800035
CNY 8.381722
CNH 8.384663
COP 4683.79788
CRC 589.322396
CUC 1.166575
CUP 30.914233
CVE 110.533176
CZK 24.469375
DJF 207.323527
DKK 7.463973
DOP 72.181803
DZD 151.427308
EGP 56.443534
ERN 17.498622
ETB 164.661763
FJD 2.634068
FKP 0.860433
GBP 0.86372
GEL 3.137988
GGP 0.860433
GHS 12.424117
GIP 0.860433
GMD 83.993672
GNF 10122.949084
GTQ 8.944278
GYD 243.970059
HKD 9.123274
HNL 30.691178
HRK 7.533157
HTG 152.58688
HUF 395.052984
IDR 18919.860312
ILS 3.944119
IMP 0.860433
INR 101.83679
IQD 1528.213007
IRR 49127.391146
ISK 143.407314
JEP 0.860433
JMD 186.770174
JOD 0.827098
JPY 172.611075
KES 151.073599
KGS 101.933906
KHR 4672.132368
KMF 490.541434
KPW 1049.917333
KRW 1619.847183
KWD 0.356599
KYD 0.971767
KZT 628.477443
LAK 25200.937164
LBP 104469.684358
LKR 351.097578
LRD 235.082387
LSL 20.520107
LTL 3.444592
LVL 0.705649
LYD 6.316998
MAD 10.51026
MDL 19.439253
MGA 5179.592208
MKD 61.565336
MMK 2448.64838
MNT 4194.698153
MOP 9.390399
MRU 46.6047
MUR 53.055903
MVR 17.977087
MWK 2024.007827
MXN 21.908386
MYR 4.93493
MZN 74.54784
NAD 20.520527
NGN 1791.065705
NIO 42.883707
NOK 11.908303
NPR 162.916443
NZD 1.969085
OMR 0.448555
PAB 1.166165
PEN 4.153218
PGK 4.829324
PHP 66.582185
PKR 328.97418
PLN 4.248059
PYG 8539.870144
QAR 4.247207
RON 5.057798
RSD 117.131134
RUB 93.908845
RWF 1685.700607
SAR 4.377381
SBD 9.593647
SCR 17.166182
SDG 700.547119
SEK 11.156199
SGD 1.4986
SHP 0.916745
SLE 27.174177
SLL 24462.488203
SOS 666.693345
SRD 44.002852
STD 24145.743353
STN 24.848044
SVC 10.204073
SYP 15167.502036
SZL 20.519656
THB 37.960601
TJS 10.827507
TMT 4.094678
TND 3.364693
TOP 2.732237
TRY 47.699031
TTD 7.903922
TWD 35.047056
TZS 3038.073446
UAH 48.089726
UGX 4149.170453
USD 1.166575
UYU 46.732477
UZS 14608.431929
VES 158.036298
VND 30680.917619
VUV 138.999339
WST 3.227069
XAF 654.873463
XAG 0.030671
XAU 0.00035
XCD 3.152727
XCG 2.101714
XDR 0.813248
XOF 654.448727
XPF 119.331742
YER 280.298767
ZAR 20.571701
ZMK 10500.57393
ZMW 27.14908
ZWL 375.636614
  • EUR/USD

    0.0004

    1.167

    +0.03%

  • Euro STOXX 50

    -13.9700

    5434.64

    -0.26%

  • MDAX

    41.3400

    30993.03

    +0.13%

  • TecDAX

    9.6300

    3775.71

    +0.26%

  • SDAX

    8.5300

    17031.47

    +0.05%

  • DAX

    -44.5300

    24314.77

    -0.18%

  • Goldpreis

    2.8000

    3380.8

    +0.08%


Bevölkerungskrise bedroht Menschheit




Die Welt steht vor einer beispiellosen Herausforderung: der demografische Kollaps. Sinkende Geburtenraten und eine alternde Bevölkerung zeichnen ein düsteres Bild für die Zukunft. Experten warnen, dass dieser Wandel tiefgreifende Folgen für Wirtschaft, Gesellschaft und globale Stabilität haben wird.

In vielen Industrienationen wie Deutschland, Italien, Japan und China sinken die Geburtenraten drastisch. Der Durchschnitt von 2,1 Kindern pro Frau, notwendig zur Erhaltung der Bevölkerung, wird in diesen Ländern nicht erreicht. In Deutschland liegt die Fertilitätsrate bei etwa 1,4, in Österreich bei 1,3. Selbst global liegt die Rate nur noch knapp über zwei, wobei Afrika derzeit das Bevölkerungswachstum antreibt. Doch auch dort prognostizieren Studien einen Rückgang in den kommenden Jahrzehnten. Bis 2055 könnte die Weltbevölkerung mit etwa 8,9 Milliarden ihren Höhepunkt erreichen und bis Ende des Jahrhunderts auf 7,8 Milliarden schrumpfen.

Die Folgen sind alarmierend. Eine schrumpfende und alternde Bevölkerung führt zu einem Rückgang der Erwerbsfähigen, was die Wirtschaft belastet. In Deutschland zeigt der Altenquotient, wie stark die Versorgung älterer Menschen auf jüngere Generationen drückt: 2022 kamen auf 100 Erwerbsfähige 37 Senioren ab 65 Jahren. Bis 2040 könnte dieser Wert auf fast 47 steigen. Sozialsysteme wie Renten- und Krankenversicherungen stehen vor enormen Herausforderungen. Ohne Reform Ascending wages for care workers and stricter regulations on nursing homes drive up costs, further straining public budgets.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind besonders gravierend. Studien prognostizieren, dass das Wirtschaftswachstum in Industrienationen bis 2050 um bis zu 0,8 Prozentpunkte jährlich schrumpfen könnte, da ältere Menschen weniger arbeiten und konsumieren. Produktivitätssteigerungen oder längere Arbeitszeiten könnten dies abmildern, doch die Knappheit an jungen Arbeitskräften bleibt ein Problem. Künstliche Intelligenz und internationale Telearbeit werden als mögliche Lösungen diskutiert, doch ihre Umsetzung ist komplex.

Auch gesellschaftlich drohen Spannungen. Eine schrumpfende Bevölkerung führt zu einem Verlust an kultureller und sozialer Dynamik. In ländlichen Regionen Deutschlands wandern junge Menschen ab, während Städte wachsen, was regionale Ungleichheiten verschärft. Migration könnte den Rückgang abmildern, doch selbst große Migrationsbewegungen können den Trend nicht umkehren. Zudem bleibt die Integration von Migranten eine Herausforderung, insbesondere wenn sie schnell in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden sollen.

Die Umwelt könnte kurzfristig profitieren, da weniger Menschen weniger Ressourcen verbrauchen. Doch langfristig gefährdet der demografische Kollaps die Fähigkeit, globale Probleme wie den Klimawandel zu bewältigen. Weniger junge Innovatoren und Arbeitskräfte könnten die Entwicklung nachhaltiger Technologien bremsen. CO2-Emissionen und der Temperaturanstieg, der bis 2052 zwei Grad Celsius überschreiten könnte, verschärfen diese Probleme.

Politische Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenraten, wie finanzielle Anreize oder bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, haben bisher weltweit wenig Erfolg gezeigt. Experten fordern daher umfassende Reformen: von flexibleren Arbeitsmodellen über Bildungsexpansion, insbesondere für Frauen, bis hin zu einer Neugestaltung der Sozialsysteme. Ohne solche Maßnahmen droht ein schleichender, aber unaufhaltsamer Rückgang, der die Grundfesten unserer Zivilisation erschüttern könnte.



Vorgestellt


Wirtschaft: Ist Indien wegen Großbritannien so arm?

Die Wirtschaft von Indien stagniert, ein Großteil der Bevölkerung Indiens lebt in bitterer Armut, aber wo liegt der Grund? Ist die ehemalige Kolonialmacht Großbritannien schuld an der Armut von Indien?Schauen Sie sich das Video an, es könnte Sie interessieren....!

Wirtschaft: Afrika, das Milliarden-Grab von China

China ist der größte Kreditgeber in ganz Afrika. Aber aus einem bisher unerklärlichen Grund scheint Pekings Strategie in Bezug auf Afrika zu einem Ende zu kommen. Und die große Frage ist: Warum? Ist Afrika etwa zum finanziellen Milliarden-Grab von China geworden?Schauen Sie isch das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein was Sie sehen...

Politik: Georgien als Marionetten-Staat von Russland?

Russland ist ein Terror-Staat, dies beweist der kriminelle Angriff der Russen auf das Nachbarland Ukraine; sein "Präsident" Wladimir Putin (72) ist ein ruchloser Kriegsverbrecher! Da passt es in das sprichwörtliche Bild, dass die Russen Marionetten als willfährigen Lakaien benötigen, ist Georgien und sind die Georgier ein solcher Marionetten-Staat der Terror-Russen? Proteste haben sich in ganz Georgien ausgebreitet. Die Regierung blickt zunehmend nach Moskau, während achtzig Prozent der Georgier den Westen wollen. Was bringt die Zukunft, ist Georgien der jüngste Triumph des Massenmörder Wladimir Putin?Schauen Sie sich das Video an, Sie werden vielleicht erstaunt sein...