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Papst Franziskus feiert am Sonntag (10.00 Uhr) die Ostermesse - nach einer von Corona erzwungenen Pause diesmal wieder vor Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom. Im Anschluss daran verkündet das Oberhaupt der 1,3 Milliarden Katholiken weltweit seine traditionelle Osterbotschaft und spendet den Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis"). Die Osterfeierlichkeiten im Vatikan und überall in der Welt werden in diesem Jahr vom Ukraine-Krieg überschattet.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) macht sich angesichts der Drohungen gegen ihn Sorgen um seine fünf Kinder. "Ich bin selber kein ängstlicher Mensch. Ich habe aber große Sorgen um meine Kinder. Und es tut mir natürlich weh, dass meine Kinder Angst um mich haben", sagte Lauterbach der "Bild am Sonntag". Eine von der Polizei zerschlagene Gruppe von Querdenkern hatte offenbar seine Entführung geplant.
Das Schicksal einer 17-jährigen Straßenkatze, die vor kurzem ihre Edelherberge in der malerischen Altstadt von Dubrovnik verlor, spaltet die Einwohner der kroatischen Hafenstadt. Anastasia lebte bisher in einer kleinen Holzhütte unter den Bögen des berühmten Rektorenpalasts, die ihr der Tierfreund Srdjan Kera im Stil des berühmten Palastes - halb Gotik, halb Renaissance - errichtet hatte.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki gerät durch umstrittene Zahlungen für private Spielschulden eines Priesters zusätzlich unter Druck. Der Sprecher des Betroffenenbeirats der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) für Opfer von sexuellem Missbrauch, Johannes Norpoth, nannte den Vorgang im "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Samstag "verstörend und beschämend". Die katholische Reforminitiative Maria 2.0 forderte eine unabhängige Untersuchung.
Zahlreiche Menschen haben sich am Karfreitag zu einem Friedensgebet auf dem Vorplatz der Pariser Kathedrale Notre-Dame versammelt. "Wir gedenken heute besonders der Opfer des Krieges in der Ukraine, die uns so nahe ist", sagte der apostolische Administrator der Diözese von Paris, Georges Pontier. Am Freitag jährte sich zum dritten Mal der verheerende Brand der Kathedrale.
Sechs Jahre hatte er sich kaum zur Tat geäußert, nun hat er sein Schweigen gebrochen: Im Prozess zu den Pariser Anschlägen vom November 2015 hat sich der Hauptangeklagte Salah Abdeslam erstmals ausführlich zu seiner Rolle während der Terrornacht erklärt. "Es ist meine letzte Chance, mich zu äußern", bemerkte der 32 Jahre alte Franzose am Donnerstagabend vor Gericht.
Der IS-Dschihadist El Shafee Elsheikh, der einer als "Beatles" bekanntgewordenen Zelle angehörte, ist in einem Terrorverfahren in den USA in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen eines Bundesgerichts in Alexandria nahe Washington sprachen den 33-Jährigen am Donnerstag schuldig, an der Geiselnahme und Ermordung der US-Journalisten James Foley und Steven Sotloff sowie der US-Entwicklungshelfer Peter Kassig und Kayla Mueller beteiligt gewesen zu sein.
Ein 43-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen soll einen 69-jährigen Bekannten über Tage psychisch und körperlich misshandelt und letztlich zu einem versuchten Suizid gezwungen haben. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag in Paderborn und Bielefeld mitteilte, scheiterte der Versuch am zufälligen Eingreifen eines Passanten. Der Verdächtige befindet sich in einem psychiatrischen Fachkrankenhaus.
Italiens renommierte Anti-Mafia-Fotografin Letizia Battaglia ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Mit ihren Aufnahmen von den von Kugeln durchsiebten Opfern dokumentierte Battaglia über Jahre hinweg die dunkle Seite der sizilianischen Cosa Nostra und räumte mit dem lange Zeit geschönten Bild der "ehrenwerten Familie" auf.
Eine 84-jährige Frau ist in Oberhausen wegen einer Notbremsung in einem Bus gestürzt und gestorben. Der Busfahrer musste nach einem Stopp an einer Haltestelle beim Wiedereinfädeln in den Verkehr am Mittwoch abrupt bremsen, weil ein Auto das Fahrzeug offensichtlich noch passieren wollte, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Der Busfahrer wollte damit eine Kollision vermeiden.
Ermittler in Rheinland-Pfalz haben eine rechtsextremistische Gruppe zerschlagen. Die Mitglieder der Chatgruppe "Vereinte Patrioten" sollen Anschläge und Entführungen geplant haben, wie das Landeskriminalamt (LKA) und die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am Donnerstag in Mainz mitteilten. Vier Verdächtige wurden festgenommen. Zu den potenziellen Entführungsopfern zählte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Wegen des absichtlichen Beschusses von Zivilisten im syrischen Bürgerkrieg hat die Bundesanwaltschaft einen früheren Kämpfer einer Miliz wegen mehrfachen Mordes und Kriegsverbrechen angeklagt. Wie die Behörde am Donnerstag mitteilte, soll der staatenlose Beschuldigte namens Moafak D. vor sieben Jahren in Damaskus eine Panzerfaust in einen Menschenmenge gefeuert haben, die sich zum Empfang von Hilfsgütern versammelt hatte. Es gab dabei mindestens sieben Tote.
Die Polizei hat bei einem mutmaßlichen Reichsbürger in Nordrhein-Westfalen mehrere Waffen gefunden. Bei dem 40-Jährigen aus Schöppingen wurden unter anderem zwei Luftdruckgewehre und eine Gaspistole samt Munition, drei Messer, eine Machete und ein Sportbogen mit Pfeilen beschlagnahmt, wie die Polizei in Borken am Donnerstag mitteilte.
Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den Tropensturm "Megi" auf mindestens 133 gestiegen. Die Rettungskräfte bargen vor allem in der Provinz Leyte im Zentrum des Inselstaates weitere Opfer von Erdrutschen, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Angesichts zahlreicher Vermisster dürfte die Opferzahl noch weiter steigen.
Wegen einer Erpressung der Commerzbank hat die Polizei in der bayerischen Region Mittelfranken ihre Warnungen vor potenziell gefährlichen Briefsendungen erneuert. Vor allem Kunden des Instituts "müssen damit rechnen, im Fokus des Täters zu bleiben", teilten die Beamten am Donnerstag in Nürnberg mit. Besonders bei unerwarteten Briefen und Sendungen mit ungewöhnlicher Beschaffenheit sowie fühlbaren harten Gegenständen im Inneren sei Vorsicht angezeigt.
Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den Tropensturm "Megi" auf mindestens 117 gestiegen. Die Rettungskräfte bargen vor allem in der Provinz Leyte im Zentrum des Inselstaates weitere Opfer von Erdrutschen, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Angesichts zahlreicher Vermisster dürfte die Opferzahl noch weiter steigen.
Pünktlich zu Beginn der Spargelsaison hat ein Mann 80 Kilogramm des begehrten Gemüses von einem Hof in Brandenburg gestohlen. Polizeibeamten fiel am Mittwoch das Auto mit einer ungewöhnlichen Großladung Spargel in der Stadt Brandenburg an der Havel auf, wie die Polizeidirektion am Donnerstag mitteilte. Sie stoppten den Wagen.
Ein einzelner Spieler in Hessen hat den Lotto-Jackpot geknackt und streicht damit 45 Millionen Euro ein. Der Tipper aus dem Rhein-Main-Gebiet setzte auf die sechs Richtigen mit der passenden Superzahl und muss den Gewinntopf daher mit niemandem teilen, wie die Lotto Hessen GmbH am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.
Die Zahl der Toten durch schwere Überschwemmungen in Südafrika ist auf mehr als 300 gestiegen. Bis Mittwochabend seien im Großraum Durban 306 Tote gemeldet worden, sagte die Sprecherin des Büros für Katastrophenmanagement in der Provinz KwaZulu-Natal der Nachrichtenagentur AFP. Tagelange heftige Regenfälle hatten in der Region an der Ostküste des Landes Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst.
Einen Tag nach der Schusswaffenattacke in einer New Yorker U-Bahn mit mindestens 23 Verletzten ist der gesuchte Verdächtige festgenommen worden. "Wir haben ihn", sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams am Mittwoch bei einer Pressekonferenz über den 62-jährigen Frank James. Polizeipräsidentin Keechant Sewell sagte, der Verdächtige sei nach einem Hinweis aus der Bevölkerung im Stadtteil Manhattan auf offener Straße festgenommen worden. Er habe keinen Widerstand geleistet.
Nach der Schusswaffenattacke in einer New Yorker U-Bahn mit zahlreichen Verletzten ist der gesuchte Verdächtige Medienberichten zufolge festgenommen worden. Der Nachrichtensender CNN und andere Medien berichteten am Mittwoch, Polizisten hätten den unter Hochdruck gesuchten Frank James in Manhattan gefasst. Der 62-Jährige soll am Dienstag bei einer Attacke in einer U-Bahn im Stadtteil Brooklyn zehn Menschen durch Kugeln verletzt haben, insgesamt gab es mindestens 23 Verletzte.
Wer Missstände bei seinem Arbeitgeber meldet, soll künftig besser vor Repressalien wie Kündigung oder Mobbing geschützt werden. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) legte am Mittwoch einen Gesetzentwurf vor, der Rechtsklarheit darüber geben soll, wann und wie Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber bei Meldung oder Offenlegung von Verstößen geschützt sind. Solche Whistleblower "übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und verdienen daher Schutz", erklärte Buschmann.
In Südafrika ist die Zahl der Toten durch schwere Überschwemmungen auf mehr als 250 gestiegen. Bis Dienstagabend seien im Großraum Durban rund 253 Tote in Leichenhallen gebracht worden, sagte die Gesundheitsministerin der Provinz KwaZulu-Natal, Nomagugu Simelane-Zulu, am Mittwoch. Tagelange heftige Regenfällen hatten in der Region an der Ostküste Südafrikas Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst.
Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den Tropensturm "Megi" auf mindestens 80 gestiegen. Allein in der Umgebung von Baybay City in der Provinz Leyte im Zentrum des Inselstaats, wo durch Starkregen ausgelöste Erdrutsche mehrere Dörfer verschütteten, wurden nach Behördenangaben vom Mittwoch 48 Tote und mehr als hundert Verletzte gemeldet. Angesichts zahlreicher Vermisster dürfte die Opferzahl noch weiter steigen.
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat Anklage gegen einen mutmaßlichen türkischen Spion erhoben. Der türkische Staatsbürger Ali D. soll in Deutschland Informationen über Mitglieder und Unterstützer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sowie des islamischen Predigers Fethullah Gülen gesammelt haben, um diese an türkische Geheimdienste weiterzuleiten, wie der Generalbundesanwalt am Mittwoch mitteilte. Über drei deutsche Staatsbürger, von denen er einen für ein PKK-Mitglied hielt und zwei der Gülen-Bewegung nahestanden, soll er Informationen weitergegeben haben.
Bei dem Hersteller von Tiefkühlpizza Buitoni hat es in Frankreich am Mittwoch eine Durchsuchung gegeben. Hintergrund seien mehrere Infektionen mit dem Bakterium E.coli, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit März wegen fahrlässiger Tötung und Betrugs. Bei ersten Untersuchungen hatten Inspektoren schlechte Hygienebedingungen in der Fabrik festgestellt, unter anderem die Präsenz von Nagetieren.
Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 3 ist ein 25-Jähriger aus einem Kastenwagen geschleudert worden und gestorben. Wie die Düsseldorfer Autobahnpolizei am Mittwoch mitteilte, ereignete sich der Unfall am Dienstag hinter dem Autobahnkreuz Hilden. Aus bislang ungeklärter Ursache habe ein Lastwagen einen links neben ihm fahrenden Kleintransporter touchiert, woraufhin der Kastenwagen herumgeschleudert worden und mit einer Betonschutzwand kollidiert sei.
Mit einer Razzia sind Ermittler in Baden-Württemberg gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Drei somalische Staatsangehörige sollen Menschen ebenfalls aus Somalia auf dem Luft- und Landweg nach Deutschland eingeschleust haben, teilten Bundespolizei und Staatsanwaltschaft in Konstanz am Mittwoch mit.
Im nordrhein-westfälischen Neukirchen-Vluyn haben Polizisten einen randalierenden Angreifer in dessen Wohnung erschossen. Ein Zeuge hatte die Polizei am Dienstag alarmiert, weil der 50-Jährige in seiner Wohnung randalierte, laut schrie und Gegenstände aus dem zweiten Stock warf, wie die Duisburger Polizei am Mittwoch mitteilte. Als die Polizisten die Tür seiner Wohnung geöffnet hätten, habe der Mann sie mit einem Fleischermesser bedroht.
Wegen eines verbotenes Aufnahmerituals bei einem Mobilen Einsatzkommando der Polizei in Leipzig hat es am Mittwoch Durchsuchungen bei zahlreichen Verdächtigen gegeben. Durchsucht wurden die Privatwohnungen und Arbeitsplätze von 23 Beamten des Landeskriminalamts Sachsen (LKA) im Raum Leipzig, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mitteilte.
Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten durch den Tropensturm "Megi" auf mindestens 67 gestiegen. Allein in der Umgebung von Baybay City in der Provinz Leyte im Zentrum des Inselstaats, wo durch Starkregen ausgelöste Erdrutsche mehrere Dörfer verschütteten, wurden nach Behördenangaben vom Mittwoch 48 Tote und mehr als hundert Verletzte gemeldet. Angesichts zahlreicher Vermisster dürfte die Opferzahl noch weiter steigen.
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen ein Mitglied der rechtsextremen Gruppierung "Atomwaffen Division" erhoben. Der Beschuldigte Marvin E. soll Anschläge mit Sprengsätzen und Schusswaffen in Deutschland geplant haben, wie der Generalbundesanwalt am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Zur Umsetzung seiner Pläne kam es nicht, E. wurde am 16. September 2021 festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.